Start am 11.03.2024 SpoSpiTo-Bewegungs-Pass Laufend zu mehr Gesundheit und Klimaschutz
icon.crdate06.03.2024
Wer schafft es innerhalb von 6 Wochen mindestens 20-mal zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad zur Schule? Erfolgreiche Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo!-Urkunde. Unser erster Zeitraum startet am Montag, den 11.03.2024 bis Freitag, den 22.03.2024. Unser zweiter Zeitraum startet am Montag, den 08.04.2024 bis Montag, den 06.05.2024. Am Montag, den 07.05.2024 geben die Kinder Ihren Bewegungspass bei den Klassenlehrerinnen wieder ab. Die Schule nimmt anschließend an einem großen Gewinnspiel teil. Weitere Informationen/ Quelle entnehmen Sie unter https://www.spospito-bewegungspass.de Hintergrund des Projekts Elterntaxis sind häufig ein großes Ärgernis an Grundschulen, da sie für Verkehrschaos sorgen. Zudem führen sie zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für Kinder. Unser Ziel mit dem Bewegungspass ist es, zum einen die Verkehrssituation vor Grundschulen durch weniger „Elterntaxis“ zu entschärfen. Zum anderen soll der Bewegungspass die Eigenständigkeit im Verkehrsalltag und einen bewegten Einstieg in den Tag von Kindern fördern. SpoSpiTo-Bewegungs-Pass fördert Selbstständigkeit Die Bewegung an der frischen Luft hat viele Vorteile: Die Kinder werden wacher und ausgeglichener, wodurch sie konzentrierter durch ihren Alltag gehen. Weiter werden ihre Abwehrkräfte gestärkt, sie lernen frühzeitig mit den Herausforderungen des Straßenverkehrs umzugehen und gewinnen Sicherheit. Ist der Schulweg definitiv nicht komplett zu Fuß machbar, sollten Eltern versuchen Fahrgemeinschaften zu bilden und die Kinder mindestens 250 Meter (besser 500 Meter) vor der Schule an einem sicheren Halteplatz in Richtung des Gehwegs aussteigen zu lassen. Die letzten Meter schaffen die Kinder dann gut und sicher – ohne Verkehrschaos – alleine. Toller Nebeneffekt: Die Umwelt wird auch noch geschont und wir können mit dieser Aktion etwas für den Klimaschutz unternehmen. 8 Tipps der Polizei für einen sicheren Schulweg zu Fuß (und ohne Eltern) Der Schulweg ist eine tolle Gelegenheit, mehr Bewegung in den Alltag unserer Kinder zu bringen. Zusätzlich stärkt die Bewältigung des Schulwegs ohne Eltern das Selbstbewusstsein, die Selbstständigkeit und das Verantwortungsgefühl der Kinder enorm. Zu einem sicheren Schulweg gehört zunächst einmal die Information über den Schulweg. Die meisten Grundschulen haben einen Schulwegplan. In diesem haben sich Eltern, Lehrer, Polizisten und Verkehrsexperten Gedanken über den besten Weg zur Schule gemacht. Fragt also bei eurer Schule oder Kommune nach dem Schulwegplan! Damit eure Kinder verkehrsgerechtes Verhalten verinnerlichen können, ist regelmäßiges Üben wichtig. Am besten zur selben Uhrzeit, an der das Kind später auch zur Schule laufen muss, also nicht am Wochenende. Nur dann herrschen realistische Bedingungen für den Schulweg. Folgende acht Tipps hält die Polizei parat: Sprecht mit euren Kindern ausführlich über mögliche Gefahrenstellen auf dem Schulweg wie Kreuzungen, unübersichtliche Stellen (parkende Fahrzeuge, Büsche oder Sträucher), Baustellen, Grundstückseinfahrten oder Straßenüberquerungen. Helle Kleidung und Reflektoren helfen anderen Verkehrsteilnehmern eure Kind besser zu sehen. Zeitdruck und Hektik können Unfälle provozieren. Eure Kinder sollten deshalb immer rechtzeitig zur Schule aufbrechen. Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste.Wählt deshalb lieber eine längere Strecke, wenn sich Gefahren dadurch vermeiden lassen (vgl. Schulwegplan). Begleitet eure Kinder am Anfang unbedingt und kontrolliert das Verhalten später (am besten unbemerkt, um die Kleinen nicht zu verunsichern.) Lobt eure Kinder beim Erlernen des Schulwegs mehr als sie zu Ermahnen. Ein tolles Spiel mit großem Lerneffekt: Rollentausch. Lasst euch doch einfach mal von den Kindern zur Schule bringen und die Gefahrenstellen dabei erklären. Bildet Gehgemeinschaften, die entlang einer risikoarmen Strecke den Schulweg zurücklegen. An unterschiedlichen „Haltestellen“ können dann immer neue Kinder aus der Nachbarschaft in den sogenannten „Laufbus“ einsteigen. Erwachsene können bei Bedarf (abwechselnd) den „Laufbus“ begleiten. Quellen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70090/5303400 https://www.all-in.de/allgaeu/oberallgaeu-kempten/so-kommen-kinder-sicher-in-die-schule-polizei-gibt-tipps-fuer-den-schulweg_arid-245589 https://polizei.nrw/artikel/der-sichere-schulweg https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/035251/index.htm
Wer schafft es innerhalb von 6 Wochen mindestens 20-mal zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad zur Schule? Erfolgreiche Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo!-Urkunde.
Unser erster Zeitraum startet am Montag, den 11.03.2024 bis Freitag, den 22.03.2024.
Unser zweiter Zeitraum startet am Montag, den 08.04.2024 bis Montag, den 06.05.2024.
Am Montag, den 07.05.2024 geben die Kinder Ihren Bewegungspass bei den Klassenlehrerinnen wieder ab. Die Schule nimmt anschließend an einem großen Gewinnspiel teil.
Weitere Informationen/ Quelle entnehmen Sie unter www.spospito-bewegungspass.de
Hintergrund des Projekts
Elterntaxis sind häufig ein großes Ärgernis an Grundschulen, da sie für Verkehrschaos sorgen. Zudem führen sie zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für Kinder.
Unser Ziel mit dem Bewegungspass ist es, zum einen die Verkehrssituation vor Grundschulen durch weniger „Elterntaxis“ zu entschärfen. Zum anderen soll der Bewegungspass die Eigenständigkeit im Verkehrsalltag und einen bewegten Einstieg in den Tag von Kindern fördern.
SpoSpiTo-Bewegungs-Pass fördert Selbstständigkeit
Die Bewegung an der frischen Luft hat viele Vorteile: Die Kinder werden wacher und ausgeglichener, wodurch sie konzentrierter durch ihren Alltag gehen. Weiter werden ihre Abwehrkräfte gestärkt, sie lernen frühzeitig mit den Herausforderungen des Straßenverkehrs umzugehen und gewinnen Sicherheit.
Ist der Schulweg definitiv nicht komplett zu Fuß machbar, sollten Eltern versuchen Fahrgemeinschaften zu bilden und die Kinder mindestens 250 Meter (besser 500 Meter) vor der Schule an einem sicheren Halteplatz in Richtung des Gehwegs aussteigen zu lassen. Die letzten Meter schaffen die Kinder dann gut und sicher – ohne Verkehrschaos – alleine.
Toller Nebeneffekt: Die Umwelt wird auch noch geschont und wir können mit dieser Aktion etwas für den Klimaschutz unternehmen.
8 Tipps der Polizei für einen sicheren Schulweg zu Fuß (und ohne Eltern)
Der Schulweg ist eine tolle Gelegenheit, mehr Bewegung in den Alltag unserer Kinder zu bringen. Zusätzlich stärkt die Bewältigung des Schulwegs ohne Eltern das Selbstbewusstsein, die Selbstständigkeit und das Verantwortungsgefühl der Kinder enorm.
Zu einem sicheren Schulweg gehört zunächst einmal die Information über den Schulweg. Die meisten Grundschulen haben einen Schulwegplan. In diesem haben sich Eltern, Lehrer, Polizisten und Verkehrsexperten Gedanken über den besten Weg zur Schule gemacht. Fragt also bei eurer Schule oder Kommune nach dem Schulwegplan!
Damit eure Kinder verkehrsgerechtes Verhalten verinnerlichen können, ist regelmäßiges Üben wichtig. Am besten zur selben Uhrzeit, an der das Kind später auch zur Schule laufen muss, also nicht am Wochenende. Nur dann herrschen realistische Bedingungen für den Schulweg.
Folgende acht Tipps hält die Polizei parat:
- Sprecht mit euren Kindern ausführlich über mögliche Gefahrenstellen auf dem Schulweg wie Kreuzungen, unübersichtliche Stellen (parkende Fahrzeuge, Büsche oder Sträucher), Baustellen, Grundstückseinfahrten oder Straßenüberquerungen.
- Helle Kleidung und Reflektoren helfen anderen Verkehrsteilnehmern eure Kind besser zu sehen.
- Zeitdruck und Hektik können Unfälle provozieren. Eure Kinder sollten deshalb immer rechtzeitig zur Schule aufbrechen.
- Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste.Wählt deshalb lieber eine längere Strecke, wenn sich Gefahren dadurch vermeiden lassen (vgl. Schulwegplan).
- Begleitet eure Kinder am Anfang unbedingt und kontrolliert das Verhalten später (am besten unbemerkt, um die Kleinen nicht zu verunsichern.)
- Lobt eure Kinder beim Erlernen des Schulwegs mehr als sie zu Ermahnen.
- Ein tolles Spiel mit großem Lerneffekt: Rollentausch. Lasst euch doch einfach mal von den Kindern zur Schule bringen und die Gefahrenstellen dabei erklären.
- Bildet Gehgemeinschaften, die entlang einer risikoarmen Strecke den Schulweg zurücklegen. An unterschiedlichen „Haltestellen“ können dann immer neue Kinder aus der Nachbarschaft in den sogenannten „Laufbus“ einsteigen. Erwachsene können bei Bedarf (abwechselnd) den „Laufbus“ begleiten.
Quellen:
www.presseportal.de/blaulicht/pm/70090/5303400
polizei.nrw/artikel/der-sichere-schulweg
www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/035251/index.htm